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Implantologie

Implantologie- der Weg zum festen Biss

Ihnen fehlt ein Zahn oder mehrere Zähne? Sie möchten endlich wieder fest zubeißen können oder unbeschwert lachen?

Mit Hilfe von Implantaten können wir in vielen Fällen diese Wünsche realisieren. Implantate sind künstliche Zahnwurzeln die entweder aus Keramik (Zirkon) oder aus Titan bestehen. Diese werden in den Kieferknochen eingebracht. Auf diesen Implantaten werden die eigentlichen Zahnkronen entweder verschraubt, oder verklebt. Die Zahnkronen fertigen wir immer aus Keramik. Keramikkronen sind nicht nur extrem stabil und wunderschön, sondern biologisch perfekt verträglich.

 

 

 

Behandlungsablauf

Vorab steht immer eine ausführliche Beratung. Zuerst werden wir über ihre Wünsche und Vorstellungen sprechen und wie wir diese für Sie umsetzen können.

Anhand eines aktuellen Röntgenbildes können wir den möglichen Aufwand abschätzen und Ihnen die Vorgehensweise schildern. Selbstverständlich erhalten Sie von uns vor Behandlungsbeginn einen detaillierten Kostenvoranschlag.

Präzisions-Implantologie

Vollnavigierte, schablonengeführte Implantologie

Mit Hilfe eines 3 dimensionalen Röntgenbildes (DVT) kann der Kiefer millimetergenau vermessen werden. Anhand dieser Daten kann vor der eigentlichen Operation das Implantat digital am Computer in das Röntgenbild, unter Berücksichtigung aller anatomisch wichtigen Strukturen, eingezeichnet werden. Aus diesen Erkenntnissen wird nun im Labor eine Bohrschablone hergestellt, mit der das Implantat exakt in die vorab am Computer berechnete Position in den Knochen platziert wird.

Vorteile

1. minimalinvasiv:

auf große Zahnfleischschnitte zur Knochenfreilegung kann verzichtet werden, da die korrekte Position des Implantates durch die exakte Vorabplanung und der daraus resultierenden Bohrschablone definiert wird (sog. "Backward-Planning"). Dies kann zu einer schnelleren Wundheilung beitragen.

 

2. korrekte Implantatposition:

das Implantat dient der Aufnahme einer keramischen Implantatskrone. Damit diese Implantatskrone sich harmonisch in die bestehende Zahnreihe einfügt, muss das Implantat nicht nur perfekt im Knochen stehen, sondern auch an der richtigen Stelle für die Implantatskrone. Dies wird durch die präzise Planung vor der Implantologie  (sog. "Backward-Planning") gewährleistet.

 

Sie haben Fragen zu dem Thema? Vereinbaren Sie einen Beratungstermin.

Alternativen zum Implantat?

Je nach Ausgangssituation kann bei zahnbegrenzenden Lücken eine Brücke hergestellt werden (Kassenleistung). Der große Nachteil bei einer Brückenversorgung ist, das die Nachbarzähne beschliffen werden müssen. Dies geht immer mit Verlust von gesunder Zahnhartsubstanz einher. Besonders kritisch sehe ich, wenn zum Ersatz eines fehlenden Zahnes noch komplett intakte Nachbarzähne beschliffen werden müssen. Des Weiteren bilden die durch die Brücke verbundenen Zähne eine "Schicksalsgemeinschaft", soll heißen, falls ein Zahn im Laufe der Zeit ein Problem hat, ist mit unter die komplette Brückenversorgung erneuerungsbedürftig.

 

Fehlen bereits mehrere Zähne und eine Brückenversorgung auf eigenen Zähnen ist nicht mehr möglich, bleibt ohne Implantate nur die herausnehmbare Prothese als Alternative.

 

 

Warum Implantate?

Implantate dienen dem Ersatz fehlender Zähne. Sie können sowohl Einzelzahnlücken schließen oder durch Brücken mehrere fehlende Zähne ersetzen.

Sie können auch zur Verankerung von herausnehmbaren Prothesen verwendet werden, um den Prothesenhalt zu verbessern und somit ein Stück Lebensqualität zurück geben..

Kontraindikationen von Implantate?

Wie bei allen operativen Eingriffen werden vorab alle medizinisch relevanten Themen erfragt und gegebenenfalls mit ihrem Hausarzt Rücksprache gehalten.

Auch bei Rauchern ist eine Implantation möglich, jedoch muss vorab das Konsumverhalten und die damit einhergehenden Risiken besprochen werden.

In den meisten Fällen, unabhängig vom Alter, ist eine Implantation möglich.

 

Angst vor Implantaten?

Die Vor- und Nachteile des Internets...

Nicht selten lehnen Patienten vorerst Implantate kategorisch ab, da Sie z.B. von Bekannten oder im Internet Horrorgeschichten über Implantate gehört bzw. gelesen haben. Pro Jahr werden in Deutschland ca. 1 Million Implantate zum Ersatz fehlender Zähne eingesetzt.  Mit einer Erfolgsquote von deutlich über 90% bei guter Mundhygiene gehört die zahnärztliche Implantologie zu den erfolgreichsten medizinischen Eingriffen überhaupt.  Gründe, warum Implantate in seltenen Fällen nicht funktionieren, können z.B. die ungenügende Mitarbeit der Patienten sein, oder ungünstige patientenbedingte Voraussetzungen wie etwa bestimmte Erkrankungen. Wir leben in einer Welt, wo eine Sensationsnachricht der anderen folgt. Gerne wird übertrieben, um sich zu profilieren und ins Gespräch zu bringen. Speziell im Internet kann jeder seine mit unter unprofessionelle Meinung äußern. Daher wünsche ich mir eine kritische Auseinandersetzung mit den angebotenen Informationen. Nicht jeder, der etwas im Internet veröffentlicht, ist auch wirklich Experte auf dem Gebiet.

Das Internet kann nützlich sein, um sich zu informieren, kann und darf aber nie das persönliche Arzt-Patienten-Gespräch ersetzen zur Entscheidungsfindung einer Therapie.

Medizin ist immer individuell, da die Menschen individuell sind. Nur anhand der persönlichen (medizinisch relevanten)Voraussetzung können die Erfolgsaussichten abgeschätzt werden.

 

Gerne besprechen wir mit Ihnen ihre persönliche Voraussetzung für Implantate und beantworten ihre Fragen. Vereinbaren Sie einfach einen unverbindlichen Beratungstermin bei uns.

 

Was kosten Implantate?

Da sich die Kosten an den nötigen Aufwand zur Erbringung der Leistung richten und individuell geplant werden, ist eine seriöse pauschale Aussage nicht möglich. Wir möchten individuelle Zahnmedizin anbieten und werden Sie demnach individuell beraten und anhand ihrer Voraussetzungen die für Sie bestmögliche Lösung finden.

Bei der Kostenaufstellung richten wir uns nach der Gebührenordnung für Zahnärzte (GOZ). Die GOZ beinhaltet alle Abrechnungspositionen, die für die Implantation notwendig sind.

 

Bei gesetzlich Versicherten

Patienten übernimmt die Krankenkasse in der Regel nicht die Kosten für die Implantation, beteiligt sich jedoch an die Kosten für die Implantatskrone.

Wenn Sie eine Zahn-Zusatzversicherung abgeschlossen haben, können Sie dort den Kostenvoranschlag zur Prüfung eventueller Kostenübernahmen einreichen.

 

Bei privat Versicherten

Patienten werden, je nach Vertragsinhalt, die Kosten erstattet. Zur Prüfung eventueller Eigenbeteiligungen empfehlen wir stets die Einreichung des Kostenvoranschlages bei der privaten Krankenkasse.

Ob und wie viel ihre Versicherungen von den Kosten übernehmen, hängt von ihren Vertragskonditionen ab. Deshalb bitten wir um Verständnis, dass wir keine Aussagen zu möglichen Erstattungen ihrer Versicherungen geben können.

Implantologie
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